Benefizkonzert von Collegium musicum, Friedensklang und MGV Borghorst
Schlussakkord zum Stiftsjubiläum
Das war ein wahrlicher Spagat, den die engagierten Macher und vor allen Dingen alle Ausführenden bei dem adventlichen Benefizkonzert am Samstagabend in der St. Nikomedeskirche wagten. Um
eine Art Schlussakkord in Sachen Jubiläum „1050 Jahre Stift Borghorst“ und einen weiteren Akzent in der Causa „Rückkehr des Stiftskreuzes nach Borghorst“ zu setzen, hatte man sich für ein in
der Tat vielschichtiges Konzert zusammengetan.
Der Musikverein Friedensklang Ostendorf, das Collegium musicum Steinfurt und der Männergesangverein Borghorst füllten locker den großen Chorraum der nur recht übersichtlich besetzten
Kirche und das nicht personell, sondern jede Formation tat das höchst engagiert auf ihre ganz eigene musikalische Weise.
Das Spektrum reichte von sinfonischer Blasmusik, über barocke Werke bis hin zu einer klugen Zusammenstellung von teilweise weniger bekannten Advents- und Weihnachtsliedern. Und das
entsprach ja auch den inhaltlichen Gegensätzen von „Kreuz“ als Zeichen des Todes, des Scheiterns und „Advent“ als Symbol für Hoffnung, Warten auf Ankunft und Geburt.
Sinfonische Blasmusik in einem Kirchenraum markierte den Beginn, wobei die Musiker unter dem umsichtigen Dirigat von Peter van den Broek die musikalischen Möglichkeiten dieses
Klangkörpers aufmerksam dosierten und vor allem mit dem geradezu sphärischen „Valley of he Pinios“ von Kevin Houben mehr als aufhorchen ließen.
Einfühlsam und spielfreudig schloss sich das Collegium musicum Steinfurt an. Dirigentin Bettina Bartels gestaltete mit dem komplexen Streicherklang und den schöne Akzente setzenden
Querflöten eine sehr stimmige Interpretation von Georg Friedrich Händels Concerto grosso, Op. 3 Nr. 2 .
Für die Themen Advent, Weihnachten und Jubel war dann der in vielerlei Hinsicht stimmige Männergesangverein Borghorst verantwortlich. Zusammen mit ihrem engagierten Dirigenten Andreas
Pauk stellten sie auch in späteren Programmteilen nicht nur hinlänglich bekanntes und jahreszeitgemäßes Liedgut vor, sondern präsentierten sehr aufmerksam weniger bekannte und
ungemein schöne „Adventslieder“ sängerisch bestens akzentuiert vor.
Zum Stichwort „Pastorale“ reichten sich der Musikverein Friedensklang mit dem „Hymnus Pastorale“ von Bert Appermont und das Collegium musicum mit der „Weihnachtspastorale“ von Joachim
Melchior Molter in gewisser Weise musikalisch die Hände. Aber auch die Zuhörer wurden vom Männerchor und den beiden Orchestern unterstützt zum gemeinsamen Mitsingen animiert, bevor
Pfarrer Markus Dördelmann viel Lob und Dank für die Dirigenten und ihre musikalischen Mitstreiter aussprach.
Und er hatte gewissermaßen noch als Zugabe wichtige und ganz aktuelle Informationen zur Umgestaltung der St. Nikomedeskirche und das Stiftskreuz und seine Heimkehr (siehe Bericht auf
der ersten Seite) für die aufmerksamen und beifallsfreudigen Zuhörer parat.
Text und Fotos von Martin
Fahlbusch
Ein besonderes Adventskonzert - 08.12.2018
Das Hauptorchester des Musikvereins „Friedensklang Ostendorf“ aus Steinfurt stimmte das Publikum in der St.-Dionysius-Kirche in Welbergen mit adventlichen Klängen auf die Vorweihnachtszeit ein.
Foto: Norbert Hoppe
Ein ganz besonderes Adventskonzert erlebte das Publikum am Samstagsabend in der gut gefüllten St.-Dionysius-Kirche in Welbergen. Wie alle zwei Jahre war das Hauptorchester des Musikvereins
„Friedensklang Ostendorf“ aus Steinfurt eingeladen, um mit adventlichen Klängen in die vorweihnachtliche Zeit einzustimmen.
Auf dem Programm des Konzertes standen sowohl bekannte Weisen von ebenso bekannten Komponisten als auch Stücke, die vielen nicht sehr geläufig waren und auch nicht sehr oft gespielt werden.
Aber gerade diese Mischung machte den Reiz dieses Abends aus, bei dem sich das über 40-köpfige Sinfonie-Blasorchester unter der Leitung von Dirigent Peter van den Broek von seiner allerbesten
Seite präsentierte. Getragene, kraftvolle und beschwingte Musik klang durch das Gotteshaus und beim mitreißend vorgetragenen „Little Drummer Boy“ wippten sogar einige Füße in den Kirchenbänken.
Besinnliche Texte und einfühlsame Worte richteten die zweite Vorsitzende des Musikvereins, Kathrin Borgmann, und die Musikerin Elke Dieckmann an die Anwesenden. Neben allem Stress und aller
Hektik der Adventszeit bleibe es das Wichtigste, dass Gottes Sohn in unsere Welt komme und Frieden bringe wolle. „Vielleicht muss er noch einmal geboren werden, es ist noch so viel zu tun“, so
ein Wunsch für die vorweihnachtliche Zeit.
Gut gefallen hat dem Publikum die Möglichkeit, sich zwischendurch inbrünstig mit dem Orchester selbst mit bekannten Adventsliedern am musikalischen Geschehen zu beteiligen. „Macht hoch die Tür“
und „Tochter Zion“ sind schließlich nicht alle Tage mit einer so hochkarätigen Begleitung zu singen.
Das dankbare Publikum applaudierte schließlich zum Schluss der Veranstaltung mit Standing Ovations und als eingeforderte Zugabe spielte das Orchester zum Ende das „We wish you a Merry Christmas“.
Proklamation des neuen Dreigestirns Steinfurt - 17.11.2018
Der Musikverein Friedensklang gratuliert dem neuen Steinfurter Dreigestirn
Frank 1., Prinzessin Anja II (Hersping) und dem Zeremonienmeister Andre Janning.
Sowie den beiden Funkenmariechen Julia Schulze König und Jana Bussmann.
Das Dreigestirn wurde von der Ostendorfer Schützengesellschaft gestellt und
sie sind auch gleichzeitig Mitglieder des Musikvereins Friedensklang!
Wir wünschen Ihnen eine schöne und erfolgreiche Session 2018 / 2019 - HELAU !!!
Jubiläum 1050 Jahre Stift Borghorst
Mit einer Andacht, einem Fackelzug und dem großen Zapfenstreich wurde am Freitag, den
14. September 2018, das Jubiläum 1050 Jahres Stift Borghorst gestartet, unter Mitwirkung
des Musikvereins Friedensklang sowie des Spielmannszuges Einigkeit Greven 1931 e.V.
Schweinemarkt Borghorst
Das Hauptorchester Friedensklang unterstützt den Schweinemarkt Borghorst mit seinem
Platzkonzert am 02.09.2018 auf dem "Roten Platz".
Erster Auftritt nach der Sommerpause beim Ostendorfer Sommerfest / Kinderschützenfest
Am 18.8.18 fand das Kinderschützenfest der Ostendorfer Schützengesellschaft auf dem Hofe Wiening statt. Das neue Kinderkönigspaar sind Julius Wiening und Emma Wiening.
Markus und Petra Bilke regieren die Ostendorfer Schützen
72 Schuss fielen am Montagabend an der Vogelstange der Ostendorfer, bevor der neue Verheirateten-König feststand.
Markus Bilke setzte
den Schuss, mit dem der letzte Rest des Holzvogels fiel. Als Königin regiert seine Frau Petra für die nächsten zwölf Monate die Ostendorfer Schützen. Schneller ging es, den neuen Bierkönig zu ermitteln: Martin
Thiemann gelang es beim 58. Schuss, den Vogel von der Stange zu holen. Über 200 Schützen, die Musiker der Kapellen Friedensklang und des Musikvereins Friedensklang mit vielen Gäste jubelten
bereits am Sonntagabend dem neuen Junggesellen-Königspaar der Ostendorfer Mark Wöste und Laura Stegemann nach der Proklamation unter der Vogelstange zu. Nach 136 Schüssen endete der
Schießwettbewerb auf den hölzernen Vogel, den sich der neue König mit Michael Walters und Marvin Dieckmann geliefert hatte. Mit der Kutsche fuhren die Königspaare zum Schützenfesthof
Waltermann. Laura Stegemann freute sich besonders darüber, dass sie 40 Jahre, nachdem ihre Großeltern Franz und Marie als Königspaar die Ostendorfer regierten, Königin geworden ist.
Galakonzert mit Überraschungsgästen setzte Maßstäbe
Friedensklang stärker denn je
Ein „toller Abend“ war angekündigt worden. Und das wurde er auch. Beim Galakonzert im Zeichen des 90. Geburtstages zeigte das Orchester des Musikvereins Friedensklang-Ostendorf sein Können
(Von Rainer Nix)
Mit einem breit gefächerten Programm zeigten die Orchester des Musikvereins Friedensklang-Ostendorf am Samstag in der Mensa des Gymbo, wie weit sie sich musikalisch entwickelt haben. Das
diesjährige Galakonzert stand im Zeichen des 90. Geburtstags.
Als im zweiten Teil die „Überraschungsgäste“ erschienen, machte sich schnell echte Partylaune breit. Das traf sich gut, denn nach dem Konzert war die Geburtstagsfeier angesagt. Im Vorfeld blieb
es kein Geheimnis, dass die niederländische Blue-Gras-Formation „Haystax“ gemeinsam mit dem Hauptorchester musizieren würde. Sofort war klar, dass sich der Weg von Enschede nach Steinfurt gelohnt
hatte. Mit dem eingängigen Song „Midnight Hour“, 1980 bekannt geworden in einer Version der Artrock-Band „Roxy Music“ begann die Friedensklang-Haystax-Kooperation. Der Funke sprang gleich über, das Publikum schloss die
sechs westernmäßig gekleideten und spielenden Musikanten sofort ins Herz.
Das Hauptorchester des Musikvereins Friedensklang brillierte am Samstagabend mit zwei Halbzeiten. Foto: Nix
Mit einem breit gefächerten Programm zeigten die Orchester des Musikvereins Friedensklang-Ostendorf am Samstag in der Mensa des Gymbo, wie weit sie sich musikalisch entwickelt haben. Das
diesjährige Galakonzert stand im Zeichen des 90. Geburtstags.
Als im zweiten Teil die „Überraschungsgäste“ erschienen, machte sich schnell echte Partylaune breit. Das traf sich gut, denn nach dem Konzert war die Geburtstagsfeier angesagt. Im Vorfeld blieb
es kein Geheimnis, dass die niederländische Blue-Gras-Formation „Haystax“ gemeinsam mit dem Hauptorchester musizieren würde. Sofort war klar, dass sich der Weg von Enschede nach Steinfurt gelohnt
hatte. Mit dem eingängigen Song „Midnight Hour“, 1980 bekannt geworden in einer Version der Artrock-Band „Roxy Music“ begann die Friedensklang-Haystax-Kooperation. Der Funke sprang gleich über, das Publikum schloss die
sechs westernmäßig gekleideten und spielenden Musikanten sofort ins Herz.
„Schauen Sie, unser Hauptorchester ist doch wirklich eine stolze Truppe“, begrüßte Moderator Günter Brüning das Publikum. 90 Jahre konsequente Arbeit an der Qualität der Formation, die darüber hinaus aus dem „Music
for Fun“-Orchester und aus dem Ausbildungsorchester besteht, können sich sehen lassen. Insgesamt bestritten rund 100 Musiker den Abend.
Auch Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer, ihr Stellvertreter Hans Günter Hahn und Pfarrer Markus Dördelmann besuchten das Konzert. Die Mensa war komplett Platz gefüllt, „Friedensklang“ hat in der
Region unzählige Fans. Viele „Ehemalige“ sind noch heute darunter.
Nach der fulminant dargebrachten zehnminütigen „First Suite in Eb“ von Gustav Holst, 1909 entstanden und eines der wichtigsten Werke für die Besetzung des Blasorchesters, stand „Fandango“ auf dem
Programm. Die Musiker interpretierten den feurigen spanischen Tanz hervorragend, neben Kastagnetten stachen die Klarinetten durch virtuoses Spiel besonders hervor. Der Marsch „In rechte Baan“ von
Johan Wichers beendete eindrucksvoll die erste Halbzeit des Hauptorchesters.
Die „Music for Fun“-Formation unter dem Dirigat von Simon Lücke brillierte besonders mit einem Rückblick auf die 80er Jahre. Der „Eighties Flashback“ erinnerte vielleicht auch ein bisschen
wehmütig an Superhits wie „Thriller“ von Michael Jackson und „Time after Time“ von Cindy Lauper.
Der erste Vorsitzende Herbert Zellerhoff ehrte gemeinsam mit der Bürgermeisterin den stellvertretenden musikalischen Leiter Markus Bilke. Er gehört seit 20 Jahren zu Friedensklang und war lange
Jahre als Dirigent aktiv. „Er gilt bis heute als ‚Seele‘ des Orchesters“, hob Zellerhoff hervor. Zur bestandenen D1-Prüfung gratulierte der Vorsitzende den Nachwuchsmusikern Andreas Bilke
(Querflöte), Ella Laumann und Chantalle-Aruna Brüffer (Klarinette) Sascha Kortüm (Euphonium) sowie Niklas Janning und Leo Winking (Schlagzeug). Als Jahrgangsbester wurde Andreas Bilke
hervorgehoben.
Auch das Ausbildungsorchester unter Edith Demsky überzeugte, besonderen Applaus erntete das Percussion-Ensemble mit seinen „lustigen Schlägeln“ und „Rock Trap“. Letztere Nummer bewies, dass man
zum Trommeln nicht unbedingt ein Schlagzeug benötigt.
Ein „toller Abend“ war angekündigt. Wer könnte bezweifeln, dass dieses Versprechen in jeder Weise eingehalten wurde?
Der Musikverein Friedensklang lädt am 5. Mai ein zum großen Galakonzert. Anlass ist das 90-jährige Bestehen des Vereins
Friedensklang wird 90 und lädt ein zum Gala-Konzert
Bluse aufbügeln, Lackschuhe polieren
Es ist der letzte runde Geburtstag vor dem Jahrhundert-Jubiläum: Der Musikverein Friedensklang wird 90. Zu diesem Anlass werfen sich nicht nur die Mitglieder in den Anzug oder das kleine
Schwarze. Alle, die am Gala-Abend mitfeiern wollen, sollten jetzt schon mal die Bluse aufbügeln und die Lackschuhe auf Hochglanz bringen. Am 5. Mai beschenken die Friedensklängler ihre
Freunde und Förderer mit einem Konzert, das die ganze musikalische Bandbreite des Vereins zeigen soll.
Von Axel Roll / Donnerstag, 12.04.2018,
15:04 Uhr
Konkret: Anspruchsvolle Orchestermusik wird genauso zu hören sein wie Marsch, Polka, Pop und Rock. 100 Musiker werden an diesem Samstagabend in der Mensa im Gymnasium Borghorst auf der Bühne
stehen. Dirigent Peter van den Broek drückt das Ziel des Abends so aus: „Wir wollen alle miteinander Spaß haben.“
Dazu kommen auch Überraschungsgäste, die so geheim nicht mehr sind. Mittlerweile ist durchgesickert, dass die niederländische Blue-Grass-Band „Haystax“ mit dem Hauptorchester Popsongs auf
äußerst originelle Art und Weise interpretieren wird. Natürlich sind aber auch die Jugendabteilung und das Music-for-fun-Orchester mit von der Partie. Nach dem bunt gemixten Konzertprogramm
steht an dem Abend übrigens noch ein DJ bereit, mit dem Publikum und Friedensklang-Mitglieder gemeinsam den 90. Geburtstag feiern können.
„Seit Oktober proben wir für den großen Abend“, erläuterte Markus Bilke als stellvertretender musikalischer Leiter. An diesem Wochenende wird es noch einmal ernst, dann findet an drei Tagen
das letzte Probenwochenende vor dem Gala-Konzert statt.
Der Vorverkauf für den klingenden Friedensklang-Geburtstag am 5. Mai (Samstag) ist gerade angelaufen. Tickets gibt es bei allen Orchestermitgliedern und im Bückereck. Erwachsene zahlen zwölf
Euro, Kinder und Jugendliche acht. Im Preis inbegriffen ist ein Glas Sekt, das ab 18 Uhr in der Mensa gereicht wird. Das Konzert beginnt eine Stunde später um 19 Uhr.
Das Foto zeigt die Lehrgangsbesten und die Lehrgangsleiter (v.l.) Lothar Eirmbter (Leiter), Andreas Bilke (Querflöte, Musikverein Friedensklang Borghorst), Luisa
Woltering (Klarinette, Blaskapelle Gust), Marya Bosse (Fagott, Blas-Orchester Rodde), Svea Weidemann (Posaune, Musikzug Darfeld), Johanna Steggemann (Klarinette, Blas-Orchester Rodde) und
Reinhard Greß (Leiter).Foto: privat
Rheine. Am letzten Wochenende endete in Rheine der D-Lehrgang für Blasinstrumentalisten. Daran hatten sich sich 50 junge Musiker aus der Region teilgenommen.
Beim Abschlusskonzert am 25. März konnten die Lehrgangsleiter Reinhard Greß und Lothar Eirmbter in der vollbesetzten Aula des Josef Winckler-Zentrums Rheine den stolzen Prüflingen die
Zeugnisse überreichen. 40 Musiker bestanden die so genannte D1-Prüfung (Bronze), sechs Teilnehmer die D2-Prüfung (Silber).
Das Foto zeigt den Vorstand, der in allen Ämtern bestätigt wurde, gemeinsam mit den geehrten Mitgliedern. Foto: Friedensklang
Am Sonntagnachmittag fand die Generalversammlung des Musikvereins statt. Zu Beginn standen die Berichte der einzelnen Abteilungen auf der Tagesordnung und es zeigte sich, dass in allen Bereichen
der Friedensklang dabei ist, sich weiter zu entwickeln und gute Ergebnisse vollbracht werden.
Besonders kurz und knapp gingen die Wahlen vonstatten, alle Amtsinhaber wurden einstimmig wiedergewählt. So bleibt Herbert Zellerhoff weiterhin Erster Vorsitzender, Jan Bauland Zweiter Kassierer
und Jana Bussmann wurde in ihrem Amt als Zweite Schriftführerin bestätigt. Für das kommende Jahr plant der Musikverein ein besonderes Highlight für das Orchester: Im September soll es eine
Vereinsfahrt nach Schillig geben. Nach dem formellen Teil standen die Ehrungen der aktiven Mitglieder an. Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden Ferdinand Brust, Klaus Demsky, Felix und Tobias
Middelhoff, Monika Reinhard, Martina Terwort, Cordula Timmerhues, Dörte und Detlef Wiesnewski geehrt. 20 Jahre aktiv im Verein ist Stefan Brüning.
Das Hauptorchester des Musikverein Friedensklang unterstützt musikalisch den Karnevalsumzug in Borghorst!
Karnevalsauftakt 2018
Am Samstag haben wir zusammen mit dem Musikverein Friedensklang und der KLJB Borghorst im Festsaal der Gaststätte Hersping den Karnevalsauftakt gefeiert.
Gemeinschaftskonzert von Friedensklang und Good Vibes
Pop, Marsch, Gospel
Der Musikverein Friedensklang Ostendorf und der erste Steinfurter Frauenchor „Good Vibes“ haben das neue Jahr am Sonntagnachmittag in der Mensa des Borghorster Gymnasiums unter der
musikalischen Leitung von Peter van den Broek und Dietmar Schultz mit vielen schönen Liedern sowie Pauken und Trompeten begrüßt.
Von Karl Kamer
Gleich das erste Musikstück „Centuria“ von James Swearingen, markant und feierlich
präsentiert, riss das Publikum mit. „2018 soll ein fröhliches Jahr werden“, sagte der Vorsitzende Herbert Zellerhoff, als er die Gäste begrüßte, denn der Musikverein wird in diesem Jahr 90
Jahre alt. Den Termin für das Geburtstagskonzert hat der Verein auf den 5. Mai festgelegt.
Nach dem fröhlichen Auftakt kündigte der Moderator Günter Brüning mit dem wunderschönen Choral „Coralia“ von Bert Appermont etwas Besinnliches an.
„Gleich werden hier weit über 100 Menschen auf der Bühne sein. Das hatten wir so noch nicht bei unseren Konzerten“, sagte Brüning, als er den vermutlich größten Frauenchor des Kreises
Steinfurt auf die Bühne bat. Die Damen starteten mit „Fröhlich klingen unsere Lieder“, einem heiteren Chorgesang von Lorenz Maierhofer. Danach gingen sie zurück in das Jahr 1939 und
präsentierten ein Lied aus dem Film „Es war eine rauschende Ballnacht“ mit Zarah Leander und Marika Röck, nach einem Arrangement des Chorleiters Dietmar Schultz.
Mit dem nächsten Song „Amazing Grace“, erinnerten die Frauen an den Kapitän John Newton, der mit dem Song an seinen Kampf gegen die Sklaverei erinnert. Es folgte „Fly me to the moon“ von
Frank Sinatra.
Nach „Panache“, einem flotten Quickstepp-Marsch ging´s weiter mit „Heal the world“, einer Popballade von Michael Jackson und einem Appell, die Welt zu heilen und sie zu einem besseren Ort zu
machen. „Solang man Träume noch leben kann“ wurde gemeinsam präsentiert von Friedensklang und Good Vibes und viel beklatscht. Noch während der gemeinsamen Proben habe es noch die eine oder
andere Irritation gegeben, weil das Klangbild plötzlich völlig anders war als während der Einzelproben, verriet der Moderator.
Nach der Pause machte Good Vibes mit „Come into his presence“ aus der Gospelmesse von Helmut Joost und „I“ll be there“ von „The Jackson Five“ weiter. Laut und triumphierend blies der
Friedensklangsolist Christian Brooks danach das Solostück „A trumpeter‘s lullaby“ auf seiner Trompete. Anschließend machten die Musiker ihre Zuhörer mit den flotten Melodien von „Fandango“,
einem spanischen Tanz, munter.
Der Chor sang „Halleluja“, ein Lied des kanadischen Sängers und Songschreibers Leonard Cohen. Mit „I will follow him“ setzte Anja Große Brinkhaus mit ihrer Solostimme den Schlusspunkt. Aber
das Publikum wollte mehr. Es kam zu stehenden Ovationen und die Musiker bedankten sich mit zwei Zugaben.
Text und Fotos von Karl Kamer!
Neujahrskonzert von Friedensklang und Good Vibes
Gänsehaus garantiert!
Der Musikverein Friedensklang beginnt das neue Jahr gleich mit einem musikalischen Highlight. Bereits seit Wochen proben die Musiker für ihr Neujahrskonzert.
Am 14. Januar (Sonntag) beginnt das Konzert um 15.00 Uhr in dem gewohnten Ambiente, der Mensa des Gymnasiums Borghorst.
Als besondere Gäste an diesem Nachmittag konnte der Verein den Frauchenchor Good Vibes engagieren. Die Zuschauer können sich daher auf ein Konzert mit gleich zwei Akteuren freuen und dürfen
gespannt sein, wie es klingt, wenn ein 45-köpfiges Blasorchester auf 70 stimm- gewaltige Frauen trifft. Da sind Gänsehautmomente garantiert. Einige der Stücke werden dem einen oder anderen
bestimmt schon mal zu Ohren gekommen sein,
Karten für das Konzert sind bei allen Orchestermitgliedern des Friedensklangs und beim Büchereck am Markt zu erwerben. Erwachsene bezahlen zwölf Euro und Jugendliche acht Euro. Einlass ist ab
14.30 Uhr
NEU: Der Musikverein ist auf INSTAGRAM !!! Dort findet Ihr zukünftig spannende Infos und selbstverständlich das ein oder andere Foto von unseren Auftritten. Also folgt dem Friedensklang auf Instagram und vergesst nicht die Seite mit Freunden und Bekannten zu teilen. friedensklang_1928